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  • Den persönlichen Denkmustern auf die Spur kommen

    Was sind Ihre persönlichen Themen als Führungskraft? Welche Denkmuster hindern Sie noch erfolgreicher zu sein?

    Eine Vielzahl von Veränderungsprojekten in immer größerem Ausmaß bei immer geringerem Stammpersonal. Laterale Führung, Agile Transition, Fachkräftemangel, Konkurrenzkampf und wiederkehrende Auseinandersetzungen um die Budgets gehören heute zum beruflichen Alltag.

    In dieser herausfordernden Umgebung sind wir auf unsere Urteilskraft angewiesen und greifen schnell auf Bekanntes zurück, um uns zu orientieren:

    • „Als Führungskraft darf ich keine Fehler machen“
    • „Nur maximale Kontrolle verschafft mir Sicherheit“
    • „Ich muss es allen Recht machen“
    • „Es ist meine Aufgaben meine Mitarbeiter glücklich und zufrieden zu machen“
    • „Wer viel arbeitet leistet auch viel“
    • „Ich muss mich um alles kümmern“
    • „Ich darf mir keine Pausen gönnen, muss immer beschäftigt sein“
    • „Zuerst sind alle anderen dran, um mich kümmere ich mich zuletzt“
    • „Alles ist wichtig“
    • „Ich muss mich beeilen“

    Gedanken die uns unfrei machen. Uns unter Druck setzen und dazu führen, dass wir in immer gleichen Bahnen denken und handeln. Sie klingen wie Wahrheiten und sie fühlen sich auch so an. Dennoch sind sie nichts weiter als persönliche Überzeugungen und Verallgemeinerungen über das Leben, die Arbeit, über uns selbst und über andere die wir irgendwann mal „geschluckt“ und verinnerlicht haben.

    Wenn wir diesen negativen Denkmustern unbewusst folgen, schränken wir unseren Handlungsspielraum schnell selber ein. Wir sind dann nicht mehr frei die beste Lösung für eine herausfordernde Situation zu finden und fühlen uns gestresst.

    Das lässt sich ändern!

    „Den persönlichen Denkmustern auf die Spur kommen“

    Häufig ist man sich selbst nicht bewusst, dass man gerade von einer vorgefassten Überzeugung geführt wird. Die Sprache hilft dies zu erkennen. Jeder Satz der mit „Ich muss, Ich sollte, Ich darf nicht“ anfängt, ist ein Hinweis auf verfestigte Überzeugungen statt freiem Urteil und Handeln.

    Kennen Sie typische Redeweisen in Ihrer Familie? Ein weiterer Hinweis.

    Manche dieser Sätze sind raffiniert vor Entdeckung geschützt und kommen in Verkleidung, einem anderen Gewand daher:

    • „Wenn du nicht aufpasst, dann...“ (Mahner/Droher)
    • „Wäre es nicht besser du würdest...“ (Fürsorglicher)
    • „Was passiert dann?...“ (Prophet)
    • „Kommt überhaupt nicht in Frage...“ (Vernichter)
    • „Kannst du das mit deinem Gewissen vereinbaren?“ (Moralapostel)
    • „Gute Idee, aber besser erst nächstes Jahr“ (Vertröster)

    Diese inneren Stimmen haben gemeinsam, dass sie keinen Raum lassen für den Augenblick/das momentane Gefühl.

    Schreiben Sie Ihre persönlichen Überzeugungsmuster einmal auf. Das ist der erste Schritt für einen bewussteren Umgang und mehr Gelassenheit.

  • Elephants

    Craig Larman‘s Gesetze über das Verhalten von Organisationen bei Veränderungen

    • „Als Führungskraft darf ich keine Fehler machen“
    • „Nur maximale Kontrolle verschafft mir Sicherheit“
    • „Ich muss es allen Recht machen“
    • „Es ist meine Aufgaben meine Mitarbeiter glücklich und zufrieden zu machen“
    • „Wer viel arbeitet leistet auch viel“
    • „Ich muss mich um alles kümmern“
    • „Ich darf mir keine Pausen gönnen, muss immer beschäftigt sein“
    • „Zuerst sind alle anderen dran, um mich kümmere ich mich zuletzt“
    • „Alles ist wichtig“
    • „Ich muss mich beeilen“

    Gedanken die uns unfrei machen. Uns unter Druck setzen und dazu führen, dass wir in immer gleichen Bahnen denken und handeln. Sie klingen wie Wahrheiten und sie fühlen sich auch so an. Dennoch sind sie nichts weiter als persönliche Überzeugungen und Verallgemeinerungen über das Leben, die Arbeit, über uns selbst und über andere die wir irgendwann mal „geschluckt“ und verinnerlicht haben.

    Wenn wir diesen negativen Denkmustern unbewusst folgen, schränken wir unseren Handlungsspielraum schnell selber ein. Wir sind dann nicht mehr frei die beste Lösung für eine herausfordernde Situation zu finden und fühlen uns gestresst.

    Das lässt sich ändern!

    „Den persönlichen Denkmustern auf die Spur kommen“

    Häufig ist man sich selbst nicht bewusst, dass man gerade von einer vorgefassten Überzeugung geführt wird. Die Sprache hilft dies zu erkennen. Jeder Satz der mit „Ich muss, Ich sollte, Ich darf nicht“ anfängt, ist ein Hinweis auf verfestigte Überzeugungen statt freiem Urteil und Handeln.

    Kennen Sie typische Redeweisen in Ihrer Familie? Ein weiterer Hinweis.

    Manche dieser Sätze sind raffiniert vor Entdeckung geschützt und kommen in Verkleidung, einem anderen Gewand daher:

    • „Wenn du nicht aufpasst, dann...“ (Mahner/Droher)
    • „Wäre es nicht besser du würdest...“ (Fürsorglicher)
    • „Was passiert dann?...“ (Prophet)
    • „Kommt überhaupt nicht in Frage...“ (Vernichter)
    • „Kannst du das mit deinem Gewissen vereinbaren?“ (Moralapostel)
    • „Gute Idee, aber besser erst nächstes Jahr“ (Vertröster)

    Diese inneren Stimmen haben gemeinsam, dass sie keinen Raum lassen für den Augenblick/das momentane Gefühl.

    Schreiben Sie Ihre persönlichen Überzeugungsmuster einmal auf. Das ist der erste Schritt für einen bewussteren Umgang und mehr Gelassenheit.

  • Die Prinzipien der Gestalttherapie können auch jenseits des therapeutischen Setting ein Wegweiser sein. Mit starken Wurzeln im Existentialismus, Zen-Buddhismus und Taoismus finden wir Halt und Orientierung auf dem Weg zu einem freien, lebendigen und bewussten Lebensstil.

    Claudio Naranjo, ein bekannter Gestalttherapeut, hat 9 Prinzipien zusammengefasst, die die Grundhaltung der Gestalttherapie sehr schön wiedergeben:

  • Kalender mit Terminen. Wir haben Zeit

    Die gute Nachricht für alle die bis Weihnachten noch nicht alles geschafft haben:

    Auch der Januar hat wieder volle 31 Tage.

    Wieso stressen wir uns so sehr zum Jahresende noch abzuschließen, was wir in den Wochen zuvor nicht geschafft haben?

    Biologisch betrachtet sind wir bei kürzer werdenden Tagen auf langsamer werden ausgelegt. Seit 300,000 Jahren. Kalender zur Zielerreichung nutzen wir erst seit schlappen 200 Jahren. Es ist daher vollkommen klar was unser Körper von uns zum Jahresende erwartet.

    Was haben wir davon, das zu ignorieren?

    Es ist ein menschliches Grundbedürfnis Dinge zu erledigen. Darüber erfahren wir unsere Wirksamkeit, spüren unsere Tatkraft und fühlen eine innere Befriedigung. Glückshormone belohnen uns für ein paar Minuten. Das ist in Ordnung.

    Problematisch wird es, wenn wir darüber unsere sonstigen Bedürfnisse vernachlässigen. Stress empfinden. Uns erschöpfen. Krank werden.

    Ich weiß: Jahresabschluss, Bonus, Zielvereinbarungen, Budgetplanung. Ja, das gibt es natürlich... Jedes Jahr wieder...

    Das Leben findet im Jetzt statt. Vergangenheit und Zukunft werden massiv überschätzt.

    Was brauchen wir wirklich in diesem Moment, an diesem Tag in dieser Stunde? Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn wir unseren fordernden Kollegen und Vorgesetzten freundlich aber bestimmt unsere Grenzen zeigen? Wenn wir „Nein“ sagen. Wenn wir langsam ausklingen lassen. Wenn wir „nächstes Jahr“ sagen?

    Wir glauben, dass wir ganz rational darüber nachdenken können, aber das ist ein Irrtum. In Millisekunden werden wir von unseren Emotionen fehlgeleitet.

    Bei genauem Hinsehen erkennen wir, dass wir uns verwickeln mit dem Schmerz längst vergangener Erfahrungen die nichts mit der konkreten Situation zu tun haben, aber immer noch unser Verhalten prägen.

    Strategien der Vergangenheit übernehmen das Ruder und wir erwarten - unbewusst - eine Belohnung oder vermeiden die Bestrafung:

    „Ich muss immer alles zuende bringen.“, „Ich bin nicht gut genug.“, „Ich darf niemanden enttäuschen.“, „Ich muss stark sein.“, „Ich bin für alles verantwortlich.“, "Ich muss stark sein." usw.

    Kennst du das? Was sind deine unbewussten Strategien zum Jahresende?

    Die Gute Nachricht ist: Unser Körper sagt uns jederzeit was wir nicht fühlen wollen. Wir können lernen zuzuhören und erkennen was nötig ist. Wenn wir uns Zeit nehmen innezuhalten und bewusst atmend erkennen, was wir gelassen liegenlassen dürfen, dann sind wir angekommen. Im Jetzt. Bei uns. Auch für andere. Nachhaltig.

    Mach dir selbst ein Geschenk. Beginne deine Entdeckungsreise zu dem was möglich ist und erlaube dir freier und gelassener zu werden.

    Wir sehen uns im nächsten Jahr. Das ist schon in 8 Tagen.

    Frohe Weihnachten!

  • Sensory Awareness Bild Berge

    Meditationsanleitung:

    Bring dich in eine entspannte sitzende Position mit dem Rücken angelehnt und die Füsse am Boden. Oder liegend.
    Bewerte in deinen Gedanken deinen Momenten Stress-Level von 1-10.
    Höre nun meine Fragen und nimm war was passiert bevor ich die nächsten Frage stelle. Es gibt keine falschen oder richtigen Antworten. Nimm einfach deine Reaktion auf die Fragen war.

    Danach komme mit deiner Aufmerksamkeit zurück in die gegenwärtige Situation.
    Mache diese Übung immer wenn es stressig ist und merke den Unterschied vorher und nachher.

    Sensory Awareness ist eine achtsame Methode, um in den gegenwärtigen Moment zurückzufinden und das Bewusstsein für den eigenen Körper und die Umwelt zu schärfen. Indem wir uns auf feine Empfindungen wie Atem, Berührungen, Geräusche oder Temperatur konzentrieren, nehmen wir Stressfaktoren bewusst wahr und lernen, sie loszulassen. Diese meditative Praxis hilft dabei, innere Ruhe zu finden, den Geist zu beruhigen und den Körper zu entspannen.

    Ein zentraler Aspekt dieser Sensory Awareness Meditation ist das Abschalten störender Gedanken. Anstatt sich in Gedankenkreisen oder Sorgen zu verlieren, lenken wir die Aufmerksamkeit behutsam auf das Hier und Jetzt. Dadurch fällt es leichter, den Geist zu klären und mentale Lasten loszulassen. Sensory Awareness Meditation kann so eine effektive Technik sein, um Stress zu reduzieren, den Gedankenstrom zu beruhigen und mehr Gelassenheit im Alltag zu erleben.